Weil die Wettervorhersage für das Haslital zuverlässig Nässe prognostizierte, entschieden wir uns, ins Tessin zum Klettern zu fahren.
Zelten auf dem Camping ‘Piccolo Paradiso’ und Klettern an verschiedenen Felswänden von Avegno bis Ponte Brolla. Apero und Nachtessen im Grotto inklusive.
Anstatt einer zweitägigen Tour zur Gaulihütte, haben wir wegen den zweifelhaften Wetterprognosen nur eine eintägige Tour zum Golegghorn gemacht.
Zum Ende der Schönwetter-Periode besuchte eine Mini-Gruppe Schneeschuhläufer via Rottällihorn die Rotondohütte und verabschiedete das Prachtswetter auf dem Leckihorn.
Mit Rolf ging eine Gruppe von sieben Leuten am Samstag über das Rottällihorn in die Rotondohütte. Und am Sonntag dann über den Leckipass auf das gross Muttenhorn und über Deieren wieder zurück nach Realp.
Auf unserer Schneeschuhtour machte das Sunnenhöreli dem Namen alle Ehre.
Meteo meinte es gäbe einen bewölkten Freitag, das Wetter meinte es aber gut mit uns und schenkte ganz viel Sonne. Wir haben den Tag mit unverspurtem Neuschnee genossen.
Tourenleiterin: Lisa Eberhard
Teilnehmende: Gaby, Eve, Silja, Vreni
Entweder braucht es eine längere Anreise für eine Tour im Schnee oder man muss sich an Nordhänge halten!
Schneeschuh-Tour vom späten Nachmittag in die Nacht.
Als die Sonne unterging, verschwand auch der Mond hinter den Wolken. Nur der helle Schnee und später im Wald die Stirnlampe zeigte uns den Weg.
Dank der Änderung der Route hatten wir Schnee bis fast ans Ziel.
Ursprünglich anstelle der Tösstaler Haute Route (26.1.25) ins Programm aufgenommen (weil der Schnee bis hoch hinauf “weg geregnet” wurde). Dann eine Woche verschoben, auf einen super schönen Tag; Tolle Schneeschuh-Tour im Schnee reichen Mettmen.
Obwohl es seit gefühlten Wochen kaum geschneit hat, konnten wir den Gulmen bei sehr guten Schneeverhältnissen in Angriff nehmen. Im Aufsieg schauten wir ein paar aufstiegsrelevante Details wie Spitzkehren an. Bei herrlichem und warmem Wetter genossen die Aussicht auf dem Gipfel. Die Frühlingsverhältnissen liess in der Abfahrt unser Herz höher schlagen. Zum Abschluss wurde auch das letzte Tourenziel erfüllt: Kaffee und Kuchen in der Bäckerei.
In einem Wechsel zwischen on und off Piste konnten wir viele Technikpunkte zusammen anschauen und üben. Neben der Pisten fanden wir tourenähnliche Bedingungen und sogar auch etwas Pulverschnee.
Bei herrlichem Wetter genossen wir den Aufstieg und Gipfel mit erstaundlich wenigen anderen Skitourengänger. Ein paar wenige unverfahrene Pulverflecken konnten wir noch finden.
Einen Tag später als geplant war uns sowohl das Wetter als auch die Lawinengefahr besser gesinnt. Statt des programmierten Mutteri bestiegen wir den Redertengrat. Die Route lag strategisch günstig; schliesslich gewährte uns die Mitte des Januars einen schön kalten Aufstieg im Schatten über Aberen, Rinderweid bis zum Redertengrat. Niemand erlitt einen Hitzeschlag. Nur gerade auf den letzten Metern erheischten wir noch ein paar Sonnenstrahlen. Die Sicht auf das Glärnischmassiv und die Silberen war natürlich atemberaubend; was sonst sollte ich hier in den Text schreiben? Es stimmte wirklich. Die Tage zuvor hatte es anständig geschneit; somit war das ganze Charengebiet des Rederten erstaunlich wenig zerfahren. Nach einer schönen Abfahrt genossen wir eine Erfrischung in Innerthal und eine warme Dusche jeder und jede bei sich zuhause.
Teilnehmer: Verena Peier, Luca Klöti, Daniel Köchli, Stephan Hagmans, Anni Etter, Rudolf Hottarek, Tourenleiter: Christof Jud, Fotos von Daniel Köchli, Tourenbericht von Christof Jud
Ausgerüstet mit Mietmaterial vor Ort, konnten wir die verzuckerten Bäume auf dem Weg zum Zwäcken geniessen. Der Nebel wurde einige Male von der Sonne durchbrochen (und hin und wieder vom TL mit Hinweisen unterbrochen).
Von Vättis über das Schaftäli auf den Haldensteiner Calanda und dann über die Calandahütte hinab nach Haldenstein. Diese Tagestour wurde als Ersatz für die Besteigung des Fleckistocks durchgeführt, weil die Wettervorhersage für Sonntag schlecht war.
Vom Tourismus-Hotspot Jungfraujoch zur Elefantenhaut
Endlich hat's geklappt! Für einige ging der Traum in Erfüllung, zum ersten Mal vom Jungfraujoch zur Konkordiahütte, und das im Juni mit Schneeschuhen. Was für ein überwältigendes Gefühl auf dem Konkordiaplatz zu stehen!
Die luftige Treppe hoch ist nicht jederfraus Sache. Gratulation - Alle haben es geschafft. Spoiler: Auch wieder runter!
Der Genepi wurde uns sehr ans Herz gelegt. Die gleichen zwei Frauen, die schon einen Aperol Spritz zum Apero hatten, konnten auch dem Genepi nicht widerstehen. Andere waren seit der Abfahrt vom Zürich HB penetrant auf eine Käseschnitte fixiert.
Trotz allen Eigenheiten haben alle die Tour bravourös bestanden!
Claudia hat uns geschickt an allen Spalten vorbei geführt, entlang der eindrücklichen Strukturen des Gletschers bis zur Elefantenhaut.
Am Schluss noch durch den dunklen, feuchten Stollen ... da empfängt uns der warme walliser Wind.
Herzlichen Dank liebe Claudia für die umsichtige und gute Tourenleitung.
Das Schreibkollektiv der zufriedenen, müden Heimreisenden: Marisa, Regina, Verena, Eve, Daniela, Monika, Guido, Tourenleiterin Claudia
Läckistock - Die ultimative Hochtour im Unterland
Trotz aufregendem Start aufgrund von Zugverspätung, konnte Claudia auf dem Urnerboden pünktlich den Befehl: „Gruppe Marsch“ geben. Nach den lieblichen Blumenwiesen kamen die ersten Schneefelder, danach gings ans Eingemachte: Es galt steile Schneehänge zu überwinden und das mitten im Juni. Die ganze Ausrüstung wurde genutzt: Stöcke, Pickel, Schneeschuhe, Steigeisen, Stimmbänder und Lachmuskeln.
Steinböcke - oder waren es doch Gämsen -, Munggä und Schneehühner hat unser „Animal Spotter“ Heinz mit seinen Adleraugen immer zuerst erkannt.
Übrigens: Trainerknall bei Borussia Dortmund (Nau.ch).
Beim Abstieg im steilen Schneehang, gab es eine kurze Schulung im Umgang mit Pickel und Steigeisen. Alle genossen den Abschluss in der sonnigen Gartenbeiz.
Keine freiwillige SchreiberIn für den Tourenbericht? Daher haben sich alle gemeinsam auf der langen Zugfahrt vom Urnerboden nach Thalwil kreativ betätigt.
Das Autorinnen-Kollektiv